MEMORIES OF THE FUTURE

«Kein elementares Phaenomen ist ein reales Phaenomen, bis es ein beobachtetes Phaenomen geworden ist.
No elementary phenomenon is a real phenomenon until it has become an observed phenomenon.
«

John Archibald Wheeler, Cosmic Search Vol. 1 No. 4, 2004.

august 2014

Memories of the Future, 2014 exhibition view — Trinitatiskirche, Köln — 210×165 com Oil on board, framed
John Archibald Wheeler, Cosmic Search Vol. 1 No. 4,

Malkhazova ́s painting remain a substance of a thinking process. During the process of treating what has been seen, the thoughts takes place in the act of following the different areas and figures of the painting. Using a kind of intuitive mesh arrows, points, specks and mystical figures, which give pointers to movement, spatiality, the present, the future and infinity. Malkhazova endeavors to locate the compositions she has begun within a seemingly subjective and mind driven significance. At the same time, the continual shedding of restraint and the infinite possibilities of perspective enabled by abstractive figuration defines the unstable, vertiginous forces at work in the far-fung expanses between perception, cognition and visualization.

Anastasia Malkhazova a étudié jusqu’en 2011 à la Kunstakademie de Düsseldorf dans la classe de Rosemarie Trockel. Elle poursuit ses études à l’école de Multimédias de Cologne, le KHM, afin de se spécialiser dans les films. Ses peintures dans lesquels elle joue de la superposition des formes nouvelles et le dynamisme visuel. Ils ressemblent comme si leur matière devenait vivante. La vibration des couleurs assemblées ainsi que les lignes qui y font naîtrent des formes s’unissent pour donner vie à des figures totems.

Au premier abord, le souffle de vie de la peinture précédente semble bien absent d’Un instant. Un meuble domestique, plissé, froissé,  comme un être recroquevillé sur lui-même, lors de sa période de gestation ; il attend de prendre vie dans l’imaginaire collectif. L’artiste l’a placé dans une composition dont les associations visuelles vont assurer l’évolution. La grande surface bleu de ciel qui le surmonte est un appel à l’élévation tout comme en attestent les lignes, flammes de vitalité, qui vont permettre aux voiles rouges de s’élancer vers le firmament.

Memories of the Future, 2014

Kein elementares Phaenomen ist ein reales Phaenomen, bis es ein beobachtetes Phaenomen geworden ist.

John Archibald Wheeler, Cosmic Search Vol. 1 No. 4, 2004.

Beim ersten Hinsehen scheint der Lebenshauch des vorigen Gemäldes sehr wohl zu fehlen beim Ein Augenblick.  zerknittertes heimisches Möbelstück, gelegt  wie ein in sich selbst zusammengekauertes Wesen während er wartet darauf, in der kollektiven Vorstellung zum Leben erweckt zu werden. Die Künstlerin hat ihn in eine Komposition hineingestellt, deren visuelle gedankliche Verknüpfungen (die die einzelnen Elemente ermöglichen) Garant für die Weiterentwicklung sind. Die weite Fläche blauen Himmels, die sie überspannt, ruft zur inneren Erhebung von Flammen sprühenden Lebens, die es den roten Schleiern ermöglichen, sich mit großer Geschwindigkeit ins Firmament zu schwingen.

Anastasia Malkhazova hat bis 2011 an der Kunstakademie von Düsseldorf in der Klasse von Rosemarie Trockel studiert. Sie setzt ihre Studien an der Kunsthochschule für Medien Köln, der KHM, fort, um sich auf Dokumentar-, und Spielfilme und 3D Grafik zu spezialisieren. Ihre Bilder beleben sich durch neue Formen und die daraus hervorgegangene visuelle Dynamik. Die Schwingung der versammelten Farben wie auch die die dort Formen gebärenden Linien vereinen sich um Totem-Figuren ins Leben zu rufen. 

«memories of the future 2» 210x 165 cm oil on canvas

Dieses Werk zeugt von Beziehungen, die gewoben werden können zwischen der Wahrnehmung einer physischen Realität und der Vorstellungskraft. So haucht sich der Geist der Materie ein. 

Beim ersten Hinsehen scheint der Lebenshauch des vorigen Gemäldes sehr wohl zu fehlen beim Ein Augenblick.  zerknittertes heimisches Möbelstück, gelegt  wie ein in sich selbst zusammengekauertes Wesen während er wartet darauf, in der kollektiven Vorstellung zum Leben erweckt zu werden. Die Künstlerin hat ihn in eine Komposition hineingestellt, deren visuelle gedankliche Verknüpfungen (die die einzelnen Elemente ermöglichen) Garant für die Weiterentwicklung sind. Die weite Fläche blauen Himmels, die sie überspannt, ruft zur inneren Erhebung von Flammen sprühenden Lebens, die es den roten Schleiern ermöglichen, sich mit großer Geschwindigkeit ins Firmament zu schwingen.